Wir sind umgezogen. Nicht weit. Das schrieb ich bereits. Ausgepackt ist nun alles, Bilder hängen an der Wand und so langsam hat alles wieder seinen angestammten Platz. Einer ersten fotografischen Erkundung der neuen Heimat stand also nichts mehr im Wege. Hier die ersten Impressionen.
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An Ostern unterhielten wir uns über unsere Ostererlebnisse. Uli durfte sich an Ostern gemeinsam mit seinen Geschwistern bei Onkel und Tante in Ebersberg den Bauch mit Schokoeiern vollstopfen. ICH hingegen wurde von meinen Eltern zur Schärfung meines politischen Bewußtseins auf OSTERMÄRSCHE getrieben…und natürlich NICHT zu den legendären Märschen in Bonn oder Berlin oder…wenigstens in der Münchner Innenstadt…NEIN! Ich mußte irgendwo im Schneeregen zwischen Moosach, Glonn oder Oberpframmern auf Feldwegen und Landstraßen für den Weltfrieden und gegen Pershing, Reagan und den internationalen Imperalismus demonstrieren, innig hoffend nicht von einem meiner Klassenkameraden gesehen zu werden….ein leises Schauern durchfuhr mich deshalb beim Anblick Deiner Bilder. Abgesehen von diesen von mir persönlich durchlittenen Traumata sind sie aber wirklich sehr schön! Um wieviel Uhr bist Du dafür aufgestanden?
Venceremos!
Ricarda
Oh je, Ricarda. Das sind ja wirklich traumatische Erinnerungen. Und schon wieder ausgelöst durch MICH. Dein Verhältnis zu diesem Landstrich muss sich bessern! Bei mir bewirken die Bilder das ganze Gegenteil. Eine Erinnerung an einen herrlichen Frühlingsmorgen, so gegen 6 Uhr früh. Niemand weit und breit. Absolute Ruhe. Schön. Aber Danke, dass du demonstrieren warst. Ihr habt gesiegt :-).